PressemitteilungGalileo wird präsentiert vom deutschen Handwerk
Diese fernsehreifen Leistungen des Handwerks werden vom 29. August bis zum 2. September 2011 auf besondere Weise gewürdigt. Dann verdeutlichen vier Spots im Umfeld des Pro7-Wissensmagazins Galileo, dass ohne das Handwerk nichts im Fernsehen läuft.
Berlin, 26. August 2011 - Egal ob Nachrichten, Quizsendungen oder Krimis, hinter Fernsehen steckt ein aufwändiger Produktionsprozess, der ohne Handwerk nicht denkbar wäre. Tischler, Raumausstatter und Maler etwa schaffen mit ihren passgenauen Kulissenelementen die richtige Atmosphäre, Elektroniker verlegen Leitungen und sorgen damit für die Funktionstüchtigkeit der Licht- und Aufnahmetechnik. Aufwendige Bühnenkonstruktionen setzen außerdem die Fertigkeiten von professionellen Gerüstbauern voraus. Darüber hinaus verhelfen Änderungsschneider sowie Maskenbildner und Friseure den Menschen vor der Kamera zu einem perfekten Look. Kurzum: Ihre Fachkenntnisse und ihre Kreativität machen Handwerker zu den Stars im Fernsehstudio. So auch beim Pro7-Wissensmagazin Galileo.
Handwerkliche Präzisionsarbeit in Hochauflösung
"Handwerk, das ist die Basis beim Fernsehen. Sonst gäbe es kein Licht, keine Dekorationen und auch die Moderatoren würden bei weitem nicht so gut aussehen", erklärt Wolfgang Lanzenberger, Leiter Regie bei der Pro-SiebenSat.1 Produktion GmbH in München. Um dem inhaltlichen Konzept einer Sendung die passende Optik zu verleihen, stimmen sich die Handwerker eng mit den verantwortlichen Regisseuren ab. Ihre künstlerischen Vorstellungen nehmen erst durch handwerkliches Können Form an. Zudem ist handwerkliche Qualitätsarbeit durch die technische Weiterentwicklung des Fernsehens mehr denn je gefragt. "Allem voran schätze ich die Materialkenntnisse und die präzise Arbeit von Handwerkern. Seit wir hochauflösend senden, sind die Details noch wichtiger geworden", so Lanzenberger weiter.
Mit einer Friseurausbildung ins Fernsehen
Eine Handwerkerin, die in der Welt des Fernsehens Fuß gefasst hat, ist Eva Güldenpfennig. Die berufliche Laufbahn der ausgebildeten Friseurin ist beispielhaft dafür, wie vielfältig die Karrierewege im Handwerk sind. "Nach meiner Lehre habe ich mich zur Visagistin weitergebildet und mich dann erfolgreich beim Fernsehen beworben", erzählt sie. Seitdem ist es ihre Aufgabe, die Moderatoren und ihre Studiogäste im grellen Scheinwerferlicht gut aussehen zu lassen. "Ein typischer Arbeitstag beginnt meist eine halbe Stunde bevor der Moderator eintrifft. In dieser Zeit stelle ich mein Werkzeug, also Bürsten, Pinsel, Föhn und Make-up zusammen", berichtet Güldenpfennig. Sobald der Moderator da ist, bleibt ihr nur noch wenig Zeit bis zum Sendungsbeginn. Deshalb muss jeder Handgriff sofort sitzen. "Meine Aufgabe ist es, Make-up und Haare auf die Kleidung abzustimmen. Im Studio muss ich dann - wenn nötig - noch einmal nachpudern", so Güldenpfennig weiter. Der Zeitdruck erfordert absolute Professionalität. "Die Sicherheit und Flexibilität für meine jetzige Tätigkeit habe ich mir im Rahmen meiner Ausbildung angeeignet. Manchmal kommt es sogar vor, dass ein Moderator einen Haarschnitt möchte. Ohne meine handwerkliche Ausbildung könnte ich diese Aufgabe nicht erfüllen", erläutert Güldenpfennig stolz.
Fernsehen ist handgemacht…
Die große Bedeutung, die die vielfältigen handwerklichen Leistungen bei der Fernsehproduktion spielen, verdeutlichen aktuell vier kurze Spots im Umfeld des Pro7-Wissensmagazins Galileo. Vom 29. August bis zum 02. September 2011werden in den Werbepausen vor, während und nach der Sendung verschiedene Handwerker in typischen Arbeitssituationen am Set dargestellt. Passend dazu endet jeder Spot mit der Botschaft „Galileo wird präsentiert vom deutschen Handwerk“.
…und auch Deutschland ist es
Im Übrigen ist nicht nur Fernsehen handgemacht, sondern ganz Deutschland. Daher feiert das Handwerk am 3. September 2011 den ersten bundesweiten Tag des Handwerks und unterstreicht mit vielseitigen Aktionen und Veranstaltungen in ganze Deutschland die Leistung und Bedeutung des gesamten Wirtschaftszweiges.